Rohstoffe und Montanindustrie
In der Rohstofferkundung liefern geophysikalische Untersuchungen verlässliche Informationen für die Bewertung von
Lagerstätten. Bodenschätze können sowohl oberflächennah (z.B. Kies/Sand) als auch in großen Tiefen (z.B.
Kohlenwasserstoffe) in ihrer möglichen Verbreitung analysiert werden. Geologische Störungen, die Lagerstätten
begrenzen oder ein Risiko für die Erschließung des Rohstoffes darstellen, werden durch geophysikalische Messungen
identifiziert. Zur Prospektion der Lagerstätten von Erdöl, Erdgas, Braunkohle, Kupfer, Uran, Kupfermineralien, mineralische
Rohstoffe und Salz spielen dabei vor allem seismische Verfahren in der geophysikalischen Erkundung eine zentrale Rolle.
Für die Erkundung von Kiesen und Sanden kommen hauptsächlich geoelektrische Methoden zum Einsatz.
Wir bieten unseren Kunden nahezu die gesamte Palette der Erkundungsmethoden einschließlich Durchführung von Messungen und
Datenbearbeitung/Auswertung an. Hierfür können wir eine Vielzahl abgeschlossener Projekte vorweisen.
In der jüngeren Vergangenheit führten wir vor allem die umfangreiche Erkundung von Kupfererzlagerstätten in
Deutschland und Polen, von Kohlenwasserstofflagerstätten in Brandenburg sowie von Salzvorkommen in Sachsen-Anhalt
durch. Zu unseren Kunden aus dem Rohstoffbereich zählen u.a. Wintershall, Bayerngas, LEAG (früher Vattenfall), Rio Tinto,
KGHM Polska Miedź, Kali + Salz und Verbundnetz Gas.